Gentoo Kernel backen#

Die zwei Möglichkeiten laut Handbuch sind
a) die Kernelkonfiguration "zu Fuß" und
b) im Folgenden die Konfiguration per genkernel-Paket (Kapitel 7 im Handbuch).

Hier meine Erfahrungen mit genkernel:

  • genkernel --menuconfig --udev all
  • -> initrd ohne bootsplash
  • Required Kernel-Parameters:
    • o root=/dev/ram0 real-root=/dev/$ROOT init=/linuxrc ramdisk_size=8192
      (and "vga=0x317 splash=verbose", sofern Framebuffer gewünscht ist
      $ROOT ist in diesem Fall der Device-Knoten für die Root-Partition,
      wie sie in der /etc/fstab definiert ist).
  • Eine Initrd ist erforderlich, wenn ihr die Fähigkeiten von genkernel
    zum Melden von Harware-Fehlern wünscht. Falls ihr keine initrd möchtet ...
-- MarkusMonderkamp am 11.07.2005

1: meine Erfahrung mit genkernel: kann man sein lassen, von Hand den Kernel machen ist besser, der ist bei weitem schneller als alles andere.

2: Gentoo ist irgendwie schneller als Debian *sogar mit der selben Kernel version* die haben irgendwie noch was gepatcht ;)

-- p50833661.dip0.t-ipconnect.de am 08.05.2006 (JensKapitza ?)


zustimm @ 1: Ich hab meine Gentoo Kernels früher auch mit Genkernel gemacht, kann mich aber nichtmal mehr dran erinnern wieso.... ich glaub weil ich dachte, von Hand sei schwerer.

Jens, du benutzt doch auch die gentoo-sources? da sind ja zumindest ein paar Gentoo spezifische Patches drin. Und mit ner guten make.conf und schlanken useflags ists auch logisch das es schneller ist als was generisches.

-- JanReitz

Tags:  Linux, Gentoo

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