! Lösungen zum [LUG-LPI-LPI-Adventskalender|LUGAdventskalenderLPI]

So die Zeit es zulässt, stehen hier die Lösungen zur [Advents-LPI-Aktion|LUGAdventskalenderLPI]
aus dem [Linupfront-LPI-Simulator|http://lpi-buch.linupfront.de/simulator.html](Spoiler-Warnung).

* 03.12.2007 Q 1.101.1 1

Können Sie Ihr Handy auf »Linux-Datenübertragung« einstellen? Wir unsere
auch nicht ... Und Infrarotschnittstellen nach IrDA unterstützt Linux schon
lange, lange Zeit. Was die Datenformate angeht: Da ist Kompatibilität sicher
nützlich, aber erst, wenn die Verbindung funktioniert - und Sie sollten
auf jeden Fall dafür sorgen, dass im BIOS eine serielle Schnittstelle für
den Infrarot-Port ausgewählt ist! Ansonsten tut sich nämlich gar nichts ...
Antwort <<1>> ist richtig.

* 02.12.2007 Q 1.101.1 2

Gewisse BIOS-Versionen können Platten mit einer Kapazität von mehr als
32 GB nicht erkennen. Die naheliegendste Abhilfe ist natürlich ein
BIOS-Upgrade; wenn das aus Altersgründen nicht mehr möglich ist, dann können
Sie bei den meisten Platten über einen Jumper dafür sorgen, dass die Platte
dem BIOS vorlügt, sie hätte gerade 32 GB (oder so) Kapazität; Linux ist
das dann später egal, da es das BIOS nicht verwendet. Eine andere Maßnahme
ist unsere Antwort <<1>>; melden Sie einfach die große Platte nicht im
BIOS an (Sie brauchen dann natürlich eine »kleine« Platte zum Booten). Mit den
Antworten <<3&4>> ist es leider nicht getan - aber zum Glück müssen Sie
auch nicht gleich zu Antwort <<2>> greifen!

* 01.12.2007 Q 1.101.1 1

»LBA« ist die Abkürzung für »Linear Block Access«, ein Verfahren, bei
dem das BIOS Blöcke auf einer Festplatte nicht (wie traditionell) über
ein Tripel »Zylindernummer, Kopfnummer, Sektornummer« -- vulgo »CHS« --,
sondern über eine einfache fortlaufende Blocknummer adressiert. Da die
CHS-Adressierung bei heutigen Festplatten sowieso eine Scharade ist
(moderne Platten haben auf den Zylindern am äußeren Rand viel mehr
Sektoren als auf denen am inneren, warum Platz verschenken?), spricht
nichts dagegen, LBA zu benutzen, wenn Festplatte und BIOS das beherrschen.
Denken Sie daran, gegebenenfalls auch Ihren Bootlader entsprechend zu
konfigurieren!

Die anderen drei Antworten sind frei erfunden.