Kernel/ System #

Mit lenny ist eine enorme Verbesserung sichtbar, da lenny nun bald stabiel ist, ist auch nicht mehr all zu viel änderung nötig. in dem neuem kernel ist der treiber für die atheros karte (wlan) bereits drin. so ist das modul madwifi überflüssig.

Es gibt zwei Ansätze das System aufzusetzen,

  • debootstrap
  • cdebootstrap
cdebootstrap \
--exclude=gcc-4.2-base,ed,nano,debconf-i18n,cron,logrotate,tasksel,tasksel-data,update-inetd,\
info,man-db,manpages,groff-base,libconsole,libdevmapper1.02.1,libgcrypt11,libgdbm3,libgnutls26,\
libgpg-error0,liblzo2-2,libsasl2-2,libtasn1-3,libwrap0,net-tools,netcat-traditional,tcpd,\
traceroute,liblocale-gettext-perl,libtext-charwidth-perl,libtext-iconv-perl,\
libtext-wrapi18n-perl,dmidecode \
--include=openssh-server,wget,iproute,grub,aptitude,iptables,vim \
-fminimal \
lenny slenny  \
http://127.0.0.1:3142/debian 

in diesem beispiel wird cdebootstrap verwendet, da es einfach das kleinere System erstellt. Hier sind natürlich Anpassungen erforderlich. die installation eines kernels, ... in dem beispiel wird auch apt-cacher verwendet, da apt-proxy in lenny nun ausgedient hat (keine updates/libs veraltet,...)

Verwendung von bootcd - [http://www.cargal.org/drupal/node.php?id=434]]


 '''Kurzinfo zur Hardware''' 
 (ohne Gewähr/bitte korrigieren, wenn falsch):
 Prozessor: Geode 
 Ram: 32 MB (bis zu 128 MB)
 Flash-Speicher: 1 GB Compact-Flash
 Wie sieht es mit Schnittstellen aus, gibt es PC 104, TTL, seriell?
 (GPIO Ports die sich schalten lassen, 
 2 miniPci Schnittstellen (wlan, madwifi projekt oder intel karte))
 Gruß
 Markus ----

Alle haben (ggfls. Optional) #

  • ssh OK
  • ftp (ftpd) OK
  • NFS (nfs-kernel-server)
  • smb (samba,smbfs) OK
  • busybox OK
  • ulibc
  • kernel ;) OK
  • perl + POE
  • mc
  • nano (NICHT in dieser Version)
  • joe OK
  • vim (nvi)
  • screen (NA)
  • ntpdate OK
  • Cups-sys (NA)
  • squid (NA)
  • tftpd NA
  • less OK
  • rarpd NA
  • ddclient NA
  • logrotate OK
    • (es wird nur syslog gelogt, in rw/var/log welches ja in eine ramdisk soll)
    • in lenny gibt es kein syslog mehr, diese aufgabe wird nun von rsyslog übernommen, welches auch einen bootlog deamon hat
  • rrdtools NA
  • tclsh für wikit und tclhttpd NA

Router #

  • Shorewall (Firewall)
  • madwifi / wireless-tools
  • pppoe / (pon/poff)
  • dhcp
  • bind

Mailserver #

  • sendmail

IRC Server/ Jabber Server #

  • ircd-hybrid oder rageircd als IRC-Server
  • jabberd2 als Jabberserver

Webserver (PHP, JSP , JSF) (SUN VM) #

  • apache2
  • tomcat5
  • jetty

Radius Server / Open SSL / Open VPN #

  • freeRadius

bisher bereits erarbeitet #

Die bisherigen Erkenntnisse insbesondere von ThomasBayen und FranzLischka zum Thema stehen auch auf der Seite EmbeddedLinux bzw. den von dieser verlinkten Seiten.

bootcd vs. selber machen #

Also ich habe mal am Wochenende in das Voyage Linux Projekt reingekuckt und mir dort mal die ganzen Symlinks geklaut. Habe nun ein Debian (etch) was eigentlich nur nach /rw schreiben kann und voll funktionsfähig ist d.h man kann ohne Probleme installieren und löschen.

Nun mal folgendes: Ich will nun diese Verzeichniss in eine Ramdist schieben d.h. tmpfs auf /rw mounten. Meiner Meinung nach ist es das Einfachste, ein tar zu erstellen und dann dort wieder auszupacken, um die Verzeichnisse zu erhalten und die bereits angelegten dateien.

Beim Krefix wurde doch bootcdwrite verwendet. Ist es überhaubt sinvoll das nun damit zu machen, nach meiner Ansicht muss nur das /rw in eine RAM Disk. -- JensKapitza

Im Grunde ist bootcdwrite ein Skript, welches genau das alles macht (und wahrscheinlich noch ein paar Sachen mehr). Die beiden Ansätze liegen also rein technisch nicht so weit auseinander. Der Vorteil bei bootcd ist halt, daß es bereits funktioniert und man nicht das Rad dauernd neu erfinden muss. Außerdem wird es aktiv entwickelt, was dazu führt, daß es auch in Zukunft noch laufen wird, wenn sich z.B. Dinge an der Distribution ändern. Aus meiner Sicht ist es daher klüger, bootcd zu benutzen, dann herauszufinden, was Dich daran stört und dann dieses anzupassen. Auf der anderen Seite lernt man wahrscheinlich mehr über das, was man da tut, wenn man es "von Hand" macht und Dein Ansatz ist nicht verkehrt.
Eine Entscheidungshilfe könnte sein, wenn Du mal in die Konfigurationsdatei von bootcdwrite schaust. Dort siehst Du alles, was Du einstellen kannst. Dann kannst Du sehen, was Du davon brauchst, an was Du bisher noch gar nicht gedacht hast und ggf. was fehlt. BTW: Gibt es denn etwas, was Du brauchst und was bootcd nicht kann? -- ThomasBayen

ich verstehe es glaube ich einfach nur nicht, config habe ich mir angekuckt, komm aber nicht wirklich damit klar.

War am Mon. leider nicht da aber kannst du vieleicht mal deine config hier posten Thomas? Es wäre auch der aufruf interessant wie er ein Immage schreibt (ist es möglich das er grub benutz oder arbeitet das script nur mit syslinux zusammen?!)

-- JensKapitza

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